Blitz – Systemblitze von Canon Nikon und Fremdherstellern im Vergleich – die große Kaufberatung

5. April 2010

Ein Blitz, tausend Möglichkeiten. Wer einen Blitz besitzt kann aufregende, interessante und tolle Fotos machen. Günstig sind Systemblitzgeräte allerdings nicht, darum bieten auch Fremdhersteller günstigere Alternativen an.

Wichtige Kennzahlen sind:

Leistung: Diese wird mit der LEitzahl angegeben.  Dabei wird gerne geschummelt. Denn nur bei einheitlicher Reflektorstellung und gleichen ISO Werten können die Blitze miteinander verglichen werden. So gibt beispielsweise Canon für den 430EX II eine LZ von 43 an, dies erreicht er allerdings nur bei einer Reflektorstellung von 105mm. Nikon gibt für den SB-600 eine LZ von 30 an, diese erreicht der SB-600 allerdings bereits bei 35mm. Beide Blitze schaffen, bei einheitlicher Reflektorstellung von 35mm eine Leitzahl von etwa 30.

Kompatibilität: Die Kamerahersteller benutzen proprietäre Kommunikationsprotokolle zwischen Kamera und Blitz. Das heißt, die perfekte Belichtung ist meist nur mit Originalbliten erreichbar. Bei Canon heißt diese Sprache E-TTL II bei Nikon iTTl. Die gehobenen Fremdhersteller schaffen es jedoch, diese Protokolle auszulesen und ihren Blitzen beizubringen. Von Kamera zu Kamera werden jedoch unterschiedliche Artikel beigefügt um Blitze von Fremdherstellern auszuschließen. Sigma-Blitze müssen vom Support an dei neue Kamera angepasst werden, manche Metz-Blitze und der Nissin Di866 können per USB-Anschluss auf die neue Firmware aktualisiert werden.

Qualität: Ein guter Blitz, wird oft älter als die Kamera. Wichtig dabei ist ein solider Blitzfuß und ein solides Gehäuse.Praktisch: Ein Klick-verschluss am Blitzfuß. Über eine Wippe kann der Blitzfuß an der Kamera befestigt werden, das lästige Schrauben entfällt somit.

Solide Blichtung: Die wichtigste EIgenschaft ist eine richtige Belichtung über TTL. Zu viel oder zu wenig Licht machen die Bilder qulitativ schlechter und vermiesen die Freude am neu erstandenen Blitz.

Kabellose Auslösung: Ein kabelloser Blitz kann das Bild besonders interessant gestalten. Wer sich nicht mit der Lichtführung auseinandersetzen will, braucht sicherlich keinen kabellosen Blitz. Der kabellosen Auslösung stehen einige technische Hindernisse im Weg. Die gehobenen Systemblitze der Kamerahersteller, also Speedlite 430EX II und Nikon SB-600, sind beide als Slave-Blitze verwendbar. Zu unterscheiden sind Slave und Master BLitze. Slaves lösen aus wenn sie von einem Master Blitz das Signal dazu bekommen. Slaves können einfach auslösen, oder über die „Blitzssprache TLL“ die Leistung austomatisch anpassen.

Strobisten Extras: Für Strobisten unerlässlich sind die Auslösung per Mittenkontakt. Diese eigentlich logische Ausstattung ist in letzter Zeit nicht immer vorhanden. Zwar ist hier ein Mittenkontakt vorhanden, denn über diesen bekommt jeder Blitz das Signal auszulösen. Doch einige intelligente Firmware Versionen in verschiedenen Blitze (speziell Nission Di466 und Di622, neuerdings wurde diese Sperre behoben) verhinderten eine Auslösung wenn der Blitz nicht auf einer Kamera saß.Des weiteren sind eine manuelle Einstellung der Blitzleistung sehr wichtig.

Die Bewertung: Gehäuse gibt die Gehäusequalität und die Verarbeitung wieder. Qualität gibt die Kompatibilität und die Qualität der Belichtugn wieder. Kabellos bewertet die Funktion als Strobsiten BLitz und den kabellosen Modus.

Der Vergleich

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